Lektion 2/2. Alle zum Hygienebeauftragten Arzt qualifizierten Ärzte sind angehalten, sich regelmäßig fortzubilden. Themen dieser Fortbildung sind u.a. Krankenhaushygiene, nosokomiale Infektionen, Funktionsbereiche, hygienisch-mikrobiologische Kontrollmaßnahmen.
Lektion 1/2. Alle zum Hygienebeauftragten Arzt qualifizierten Ärzte sind angehalten, sich regelmäßig fortzubilden. Themen dieser Fortbildung sind u.a. Krankenhaushygiene, nosokomiale Infektionen, Funktionsbereiche, hygienisch-mikrobiologische Kontrollmaßnahmen.
Im späteren Stadium der Parkinson-Erkrankung werden oft mehrere Medikamente und Kombinationstherapien benötigt, um beispielsweise Fluktuationen in der Wirkung zu kontrollieren und eine optimale Symptomkontrolle zu gewährleisten. Auch nehmen in diesem Stadium nicht-motorische Symptome zu, wie kognitive Beeinträchtigungen, Depressionen und autonome Dysfunktionen, die in der Therapie berücksichtigt werden müssen.
Die Parkinson-Therapie in der niedergelassenen Arztpraxis birgt zusätzliche Herausforderungen: eine zeitaufwändige individualisierte Behandlung, die komplexe Medikamentenverwaltung, die Sicherheit der langfristigen Betreuung, sowie das Erkennen und die Behandlung nicht-motorischer Symptome.
Im frühen Stadium herrschen überwiegend spezifische Symptome wie Ruhetremor, Muskelsteifigkeit, verlangsamte Bewegungen und Haltungsinstabilität vor, die durch Levodopa, Dopaminagonisten, sowie mitunter MAO-B-Hemmer behandelt werden können. Zum Erkennen einer möglichen Erkrankung werden in der Frühdiagnostik prodromale Marker wie Riechstörungen, REM-Schlafverhaltensstörung (RBD), Obstipation oder psychische Veränderungen vorgestellt und diskutiert.
Nach der Menopause kommt es bei Frauen zu einem Verlust von Knochensubstanz. Dieser wird landläufig durch einen Wegfall des Oestrogenschutzes direkt am Knochen erklärt, der zu einer vermehrten Aktivität der Osteoklasten führt. Weniger bekannt ist, dass der Wegfall der Oestrogenwirkung auch zu einer massiven Veränderung der Darmbarriere führt. So kommt es zu einem Nachlassen der engen Verbindungen zwischen den Zellen der Darmwand (sogenannten „gap junctions“), die die mechanische Barriere durchlässiger für schädliche Fremdstoffe oder Krankheitserreger machen.
Das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen den schwankenden Hormonkonzentrationen während des Menstruationszyklus, der Darmmikrobiota und dem Glukosestoffwechsel beim Menschen ist angesichts der zunehmenden Prävalenz von Diabetes und der daraus resultierenden Notwendigkeit, die Präventionsmaßnahmen zu erweitern, von großer Bedeutung.
Das Wissen um die EOE hat sich erweitert und im therapeutischen Bereich sind Neuerungen verfügbar. Die EOE ist eine TH2- vermittelte Erkrankung, die im Kontext einer Barrierestörung des Ösophagus in einer eosinophil betonten Entzündung des Ösophagus resultiert. Neben der chronisch persistierenden Entzündung, die zu Dysphagie bei Betroffenen führt, kann ein struktureller Umbau mit Auftreten von Strikturen und weiteren Funktionsstörungen die Folge sein.
Vegane Kostformen finden derzeit eine starke Aufmerksamkeit. Der Verzicht auf tierische Lebensmittel schränkt den Speiseplan jedoch ein und geht mit Risiken einher, deren Ausmaß und medizinische Tragweite nicht immer ausreichend erfasst werden. Das Positionspapier widmet sich den Vorteilen einer pflanzenbasierten Kost und deren Ursachen.
Die Therapie einer schweren Nahrungsmittelallergie (NMA) besteht bisher im Wesentlichen in einer Allergenkarenz und Notfallbehandlung. Der Einsatz von anti-IgE Antikörpern wird kasuistisch als erfolgsversprechend berichtet.